Unser Kurs brachte uns zwar nicht den gewünschten Anschluss an eine neue Guppe, wie wir sie in Langkawi hatten, dafür den Zugang zu einer viel größeren, weeeesentlich cooleren Gemeinschaft: Den Tauchern. Diese Menschen sind andauernd derartig gut gelaunt, dass man meinen könnte sie haben lachgas statt Luft in ihren Tanks. Aber nach dem ersten Tauchgang wussten auch wir was sie derartig glücklich macht. Es ist erstaunlich, was für eine vielfältige Unterwasserwelt sich schon beim ersten Tauchgang auftat, wie einfach sie zu erreichen war, und wie süchtig sie machen kann. 30 Meter tief unter Wasser, der vierfache Druck lastet auf dem Trommelfell, man braucht viermal mehr Luft als an der Oberfläche und ist völlig abhängig von einem Tank am Rücken und einigen Schläuchen. Mit Lukas’ Kurzatmigkeit und leichter Panik lässt sich das eigentlich gar nicht vereinbaren, trotzdem war grade er derjenige, der sogar noch einen Fortgeschrittenen-Kurs drangehängt hat. Eigentlich aber verständlich: Es macht einfach einen Riesenspaß, schwerelos über ein Riff zu gleiten, überall bunte Fische und Korallen, neben dir schweben die anderen Taucher vorbei. Nach den ersten Taucherfahrungen hat unser Ausflug in diese andere Welt vorerst mal ein Ende gefunden, aber der nächste Tauchgang kommt bestimmt. Wie heißt dieses nette Plätzchen in Australien nochmal, Great Barrier Reef oder so... ;-)
Montag, 2. März 2009
Tausche Rucksack gegen Pressluftflasche
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